Reich Collection
Die Reich Collection ist eine Sammlung von Erich Reich, Gründer des Studierenden Kunstmarkts.
Ich sammle Werke junger, aufstrebender Künstler:innen, die mich durch ihre Position, Ausdruckskraft und ihr Potenzial beeindrucken. Dabei geht es mir nicht nur um die Werke selbst, sondern um die Menschen dahinter – um ihre Entwicklung, ihren Mut und ihre Vision.
Es gibt für mich nichts Schöneres, als junge Künstler:innen auf ihrem Weg zu begleiten, ihre Entwicklung zu beobachten und meinen Teil dazu beizutragen.
Gleichzeitig möchte ich andere Menschen dazu inspirieren, in Kunst zu investieren – nicht nur als Wertanlage, sondern als Möglichkeit, neue Perspektiven zu entdecken und kreativem Schaffen Raum zu geben.
Diese Collection ist erst der Anfang. Sie wird sich weiterentwickeln, wachsen und verändern. Manche Arbeiten, die ich gerne aufnehmen würde, kann ich mir heute noch nicht leisten – doch genau das gehört dazu. Es ist schön, Ziele zu haben und Träume zu verfolgen. Jede neue Position bringt mich diesen ein Stück näher.
Besuch bei Valerie Cee im Atelier
Fancheng Xu
Geboren in Shanxi, China, lebt und arbeitet jetzt in Karlsruhe, Deutschland
2017-2023 Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe (Studium bei Klasse Leni
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Öl auf Leinwand 70×50 cm
Anna Hopfensberger
(München/New York) ist eine bildende Künstlerin mit einem internationalen akademischen Hintergrund. Nach ihrem Kunststudium an der Alten Spinnerei in Kolbermoor studierte sie von 2023 bis 2025 im Masterprogramm der renommierten New York Academy of Art. Dort arbeitete sie unter anderem mit Steven Assael, Vincent Desiderio und Clifford Owens zusammen, die ihre künstlerische Entwicklung maßgeblich prägten.
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Öl auf Leinwand 120×90 cm
Lukas Rosen
Lukas Rosen lebt und arbeitet in Berlin. Er studierte Illustration an der HAW Hamburg in der Klasse von Anke Feuchtenberger, wo er seine zeichnerische Praxis vertiefte und sich intensiv mit Comic und Literatur auseinandersetzte. Diese Einflüsse prägen bis heute seinen bildnerischen Ansatz.
Toninho Dingl
Toninho studierte Malerei und Grafik bei Prof. Franz Ackermann an der Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe, wo er 2022 sein Diplom erhielt. Seine Arbeiten zeichnen sich durch eine expressive Farbigkeit, feine Ironie und ein sensibles Gespür für gesellschaftliche und alltägliche Spannungen aus. Dingls Malerei bewegt sich zwischen Realität und Überzeichnung, Ernst und Humor. 2022 wurde er mit dem Melanchthon-Kunstpreis der Stadt Bretten ausgezeichnet. Seine Werke wurden bereits in zahlreichen Ausstellungen gezeigt, sowohl national als auch international.
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100×60 cm (Limitierte Auflage)
Tom Gully
Tom Gully, geboren 1996 in Köln, studierte bis 2024 an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft bei Bonn in der Klasse von Dominik Halmer und ist seit 2025 an der Kunstakademie Düsseldorf.
Seine Arbeiten entstehen intuitiv aus dem Moment heraus – geprägt von Spontanität, Humor und einem spielerischen Zugang zur Kunst. Tom arbeitet ausschließlich mit Ölstiften und überträgt das freie Zeichnen aus der Kindheit auf die Leinwand. Seine Werke wirken expressiv und lebendig, mit einem bewusst kindlich gewählten Motiv. Seit Kurzem erweitert er seine Praxis um skulpturale Arbeiten, in denen er seine Figuren in den Raum übersetzt.
Für Tom ist Kunst ein Akt des Ausprobierens und Erlebens – oder, wie er sagt:
„Zu malen bedeutet für mich zu tanzen.“
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Diese Arbeit war in der Bewerbungsmappe für die Kunstakademie Düsseldorf
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Nele Dorn
Kunststudentin der Alanus Hochschule Bon
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49×30 cm Probedruck
Musafer Qassim
Seine Arbeiten basieren auf persönlichen Erfahrungen und Beobachtungen – von seiner ezidischen Kultur über den Krieg im Irak bis zu den Eindrücken seiner Flucht nach Deutschland im Jahr 2015. Themen wie Migration, Demonstrationen, Reisen, Sport, Bewegungen von Menschen und Tieren sowie der Bedeutung seines Namens Musafer („der Reisende“) prägen seine Motive.
Er arbeitet im abstrakten Expressionismus: Ein Gedanke oder eine Zeichnung dient als Ausgangspunkt, anschließend entstehen spontane, freie Pinselstriche. Die großen Leinwände liegen auf dem Boden, sodass er sie aus allen Richtungen bearbeiten kann. Formen und Flächen werden so lange abstrahiert, bis eine ausgewogene Balance aus Farbe, Linie und Emotion entsteht – inspiriert von Kandinskys Theorie zu Punkt, Linie und Fläche. Traditionelle Musik aus seiner Heimat begleitet ihn dabei.
Ziel seiner Arbeit ist es, dass Betrachter*innen eigene Bilder und Bedeutungen finden.
Fachklasse: Malerei/Grafik bei Christoph Ruckhäberle
Studiengang: Malerei/Grafik




